DRK Presseinformationen https://www.brk-fuerth.de de DRK Mon, 22 Apr 2024 10:38:23 +0200 Mon, 22 Apr 2024 10:38:23 +0200 TYPO3 EXT:news news-193 Mon, 18 Mar 2024 14:34:14 +0100 JRK Kreiswettbewerb 2024 /das-brk/presse-service/meldung/jrk-kreiswettbewerb-2024.html Unfallstelle absichern, Notruf absetzten, Blutungen stillen: Ihr Wissen in Erster Hilfe bewiesen 96 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene beim Kreiswettbewerb des Fürther Jugendrotkreuzes, der an diesem Wochenende in Neuhof stattgefunden hat. Bereits am Freitag hatten die 19 Teams des Fürther JRK, die je nach Alter in den Kategorien Bambini, Stufe 1, 2 oder 3 in den Wettbewerb starteten, ihr Nachtquartier in der Neuhofer Grund- und Mittelschule bezogen. Nach einem bunten Bastelabend führte am Samstag der Wissensparcours die jungen Leute kreuz und quer durch Neuhof. An acht Stationen mussten sich die Teilnehmenden in Erster Hilfe, Rotkreuz- und Allgemeinwissen, Gruppendynamik, musischen sowie kreativen Aufgaben messen. Neben den richtigen Handgriffen der Wundversorgung, Wärmeerhaltung und stabile Seitenlage durfte auch Spiel und Spaß nicht fehlen. In einer der Station am Rande des Wettbewerbs stellte beispielsweise der Fachdienstes Chemie- und Strahlenschutz des BRK-Kreisverbandes den Jugendrotzkreuzlern ein kniffliges Rätsel: Unter einer umgedrehten Schüssel versteckten sich Süßigkeiten. Wer diese bekommen wollte, musste mit Hilfe eines Teelichts, eines Glases und anderer Utensilien die Schale anheben. Die Hände durften dabei das Gefäß nicht berühren. Auch der Fachdienst Information und Kommunikation des Fürther BRK sorgte für eine extra Portion Abenteuer. Er gab dem Nachwuchs Funkgeräte mit auf den Parcours – ein absolutes Highlight für die Jugendrotkreuzler, die bei den Stationswechseln stets kreative Funksprüche durchgaben.Die Siegerehrung am Sonntag wurde mit Spannung erwartet. In allen vier Altersstufen wurden die Besten gekürt: Bei den Bambinis (Jahrgänge 2015 - 2018) belegten die "Herzklopfer" aus Großhabersdorf Platz 1.
Auch in Stufe 1 (Jahrgänge 2012 - 2014) ging der erste Platz nach Großhabersdorf - die "Elefantentrampler" setzten sich gegen ihre gleichaltrigen Mitstreiter durch. In Stufe 2 (Jahrgänge 2008 - 2011) gewann die Gruppe "Magerquark im Rückenmark" aus Burgfarrnbach. In Stufe 3 (Jahrgänge 1997 - 2007) erzielte die "Gombädens Gruub" aus der JRK-Ortsgruppe Fürth-Stadt das beste Ergebnis. Die vier Gruppensieger haben sich für den Bezirkswettbewerb, der im Juni ebenfalls in Neuhof stattfinden wird, qualifiziert. Ilka Debler, Leiterin des Fürther JRK, fand lobende Wort für alle Teilnehmenden: „Ihr habt durch die Bank weg eine tolle Leistung gezeigt und bewiesen, dass niemand zu jung ist, um Ersthelfer zu sein!“ Auch Landrat und Vorsitzender des Fürther BRK Bernd Obst sowie Kreisgeschäftsführer Thomas Leipold zeigten sich sichtlich beeindruckt von dem engagierten Nachwuchs. Zudem lobten sie die ehrenamtlichen Organisatoren, Hilfskräfte sowie Gruppenleiterinnen und -leiter: „Ohne euch wäre das alles nicht möglich. Danke, dass ihr euch so für die Jugendarbeit stark macht!“ 
 

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news-192 Thu, 28 Dec 2023 10:27:33 +0100 Daumen hoch das JRK /das-brk/presse-service/meldung/daumen-hoch-fuer-die-jrk-gruppenstunden.html Wer Donnerstagabend die Räumlichkeiten der BRK-Bereitschaft in Großhabersdorf betritt, den reißt sie augenblicklich mit: die gute Laune der Kinder und Jugendlichen, die sich hier zu den JRK-Gruppenstunden treffen. So auch die „Elefantentrampler“, die ihrem Namen alle Ehre machen. Die Jungs im Alter von neun bis elf Jahren albern miteinander herum. Die Stimmunghier: lebhaft, lustig und laut. Merklich ruhiger wird es, als Gruppenleiterin Lotte den Raum betritt. Sie wiederholt mit den Jungs was zu tun ist, wenn sie zu einem Notfall gerufen werden. Dann geht es ans Eingemachte. Die Kinder stellen verschiedene Fallszenarien dar und setzen das eben gelernte in die Praxis um. Dabei mimen die Jungs im Wechsel die verschiedenen Rollen vom Verletzten über den Sanitäter bis zum Einsatzleiter. Letzteren übernimmt häufig der 10-jährige Leo. Per imaginärem Telefon hält er Kontakt zur Einsatzzentrale, gespielt von Lotte, und gibt die Anweisungen
an sein Team weiter. „Einsatzleiter bin ich so oft, weil mir das viel Spaß macht, ich das echt gut kann und für mich die Handgriffe mancher Erste-Hilfe-Maßnahmen auch nicht umsetzbar sind“, so Leo, der seit zweieinhalb Jahren dabei ist. Aufgrund eines Schlaganfalls während der Geburt ist bei ihm die Bewegungsfähigkeit der rechten Körperhälfte eingeschränkt. Das kann ihn jedoch nicht daran hindern, sich beim JRK als Lebensretter ausbilden zu lassen. „Für uns spielt es keine Rolle, ob jemand ein Handicap hat“, so Lotte. „Erste Hilfe hat viele Gesichter. Wichtig ist, dass du weißt, was zu tun ist. Ob du dann Dritte anleitest, wie die Handgriffe durchzuführen sind oder diese selbst umsetzt, spielt letztlich keine Rolle.“

Freunde finden im JRK
Die „Elefantentrampler“ jedenfalls machen keinen Unterschied untereinander. Die Gruppe, zu der 12 Jungs gehören, ist im Laufe der Zeit zu einer eingeschweißten Gemeinschaft zusammengewachsen, die nicht nur Erste Hilfe gemeinsam trainiert. Das Team hat schon einiges zusammen erlebt: Zeltlager, gemeinsame Ausflüge und natürlich die Jugendwettbewerbe, die zum Höhepunkt des JRK-Jahres zählen und auf die sie sich auch stets eifrig vorbereiten. Im vergangenen Jahr konnte sie sich nicht nur den fünften Platz in ihrer Altersgruppe auf Kreisebene sichern, sondern überzeugte auch beim abschließenden Freizeitprogramm. „In der Disco waren wir die Letzten auf der Tanzfläche“, erinnern sich die Jungs sichtlich stolz. Gruppenleiterin Lotte kann ihre „Elefantentrampler“ gut zähmen. Die 22-jährige ist mit dem Roten Kreuz aufgewachsen. Bereits als Kind begleitete sie ihre Eltern zum Erste-Hilfe-Kurs der BRK-Bereitschaft Großhabersdorf. Mit fünf Jahren wurde sie selbst Mitglied im JRK. Nun engagiert sie sich als Gruppenleiterin und führt ihre Jungs mit viel Elan und Empathie durch die gemeinsamen Treffen. Neben Rotkreuz- und Erste-Hilfe-Wissen ist ihr der gemeinsame Spaß und Zusammenhalt der Gruppe wichtig. Am Ende gibt es deshalb auch noch ein Spiel im Hof der Bereitschaft. Und als sie am Ende fragt, wie die heutige Stunde bei ihren „Elefantentramplern“ angekommen ist, bekommt sie nur positives Feedback. Auch Leo reckt ihr seinen hochgestreckten Daumen entgegen. „Den gibt´s bei mir eigentlich nach jeder Gruppenstunde, weil es mir immer gut gefällt“, meint Leo. „Es gibt nur eine Ausnahme: Manchmal gibt es sogar beide Daumen hoch.“

Weitere Infos zu den JRK-Gruppen des BRK Fürth gibt´s hier.

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news-191 Fri, 22 Dec 2023 10:02:00 +0100 Zu Besuch im Seniorenheim Willy Bühner /das-brk/presse-service/meldung/zu-besuch-im-seniorenheim-willy-buehner.html Gesellschaft und ein offenes Ohr: Im Rahmen des Besuchsdienstes schenken ehrenamtlich Aktive ihre Zeit den Bewohnerinnen und Bewohnern des BRK-Seniorenheims Willy Bühner. Wenn Lia König das Foyer des Seniorenheims Willy Bühner betritt, leuchten die Augen der älteren Menschen. Das 12-jährige Mädchen plaudert gerne mit ihnen. „Meist geht es um die Schule oder meinen Sport“, verrät Lia, die in ihrer Freizeit in einer Garde tanzt. Soweit es ihr Alltag zulässt, schaut sie auf einen Schwatz oder ein Brettspiel vorbei. Einmal pro Woche hilft sie in der Cafeteria, serviert Kaffee und Kuchen, unterhält sich mit den Gästen. Berührungsängste hat das junge Mädchen nicht. „Lia war damals schon in meinem Bauch mit dabei“, erzählt ihre Mutter Martina König, die ihre Tochter häufig begleitet. Die Familie ist tief mit dem Seniorenheim Willy Bühner verbunden. Lias Uroma bewohnte einst eines der Zimmer. Oma Gabi Roth engagiert sich in ihrer Freizeit in der Pfegeeinrichtung, Opa Wolfgang Roth ist seit zehn Jahren Heimbeirat und damit das Bindeglied zwischen Bewohnerschaft und Leitung.

Ehrenamt bereichert den Heimalltag
Das gesellige Leben ist das Herzstück eines Wohnheims, ist sich Roth sicher. Deshalb betätigt er sich ehrenamtlich in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit des BRK Fürth, organisiert zahlreiche Freizeitangebote wie Lesungen, Musik oder Filmnachmittage und den Besuchsdienst. In diesem Rahmen leisten derzeit zehn Freiwillige gemeinsam jährlich über 3000 ehrenamtliche Stunden im Seniorenheim. Sie alle haben unterschiedliche Beweggründe: Da ist der Nürnberger Oberkommissar, der dank eines viralen Hits auf dem sozialen Netzwerk Instagram auf das Thema Demenz aufmerksam wurde und seitdem wöchentlich das Seniorenheim besucht. Andere sind dabei, weil sie selbst Angehörige in der Pflegeeinrichtung haben. Und dann ist da Lia König, das jüngste Mitglied der Wohlfahrts- und Sozialarbeit, die ihre Generation ermuntern möchte, sich sozial zu engagieren. „Mir gibt der Besuchsdienst richtig viel zurück. Die älteren Menschen freuen sich, wenn ich komme, und das ist echt ansteckend. Zum anderen macht mir die ganze Organisation drum herum Spaß und ich lerne so viel dazu.“ Auch Heimbeirat Roth, der sichtlich stolz auf seine aktive Enkelin ist, würde sich über Nachwuchs im Besuchsdienst freuen: „Es gibt wahnsinnig viel zu tun und wir können helfende Hände jederzeit gebrauchen. Wie man sich einbringt, ob man beispielsweise in der Cafeteria kellnern, gemeinsam basteln oder Karten spielen möchte, ist jedem selbst überlassen. Auch die Zeit, die man investieren möchte, ist vollkommen flexibel. Wir freuen uns über jede Hilfe!“


Sie möchten sich auch ehrenamtlich engagieren?
Kontakt und Infos unter Tel.: 0911 / 77 98 1 - 7575
 

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news-190 Thu, 30 Nov 2023 09:51:00 +0100 Spatenstich: Generalsanierung hat begonnen /das-brk/presse-service/meldung/spatenstich-generalsanierung-hat-begonnen.html Seit September herrscht im Grete-Schickedanz-Heim Ausnahmezustand: Das Haus wird derzeit kernsaniert. Das Heimleben läuft unterdessen munter weiter. Alles neu, heißt es derzeit im Grete-Schickedanz-Heim. Die BRK-Einrichtung soll moderner werden und scheut dabei keine Mühen. Wasserleitungen, Strom und Heizungen werden erneuert. Das Gebäude soll einen neuen Eingang erhalten und nachhaltiger, effizienter und kostensparender aufgestellt sein. Entstehen werden modernere Zimmer mit größeren Bädern und neuem Notrufsystem. Das Herzstück soll eine Mitmach-Küche werden, in der die Wohnbereiche in Zukuft die Möglichkeit haben, gemeisam zu kochen. Das Konzept Pflegeheim bleibt auch in Zukunft bestehen. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden“, erklärt Heimleiterin Viktoria Binder. „Die Nachfrage an guter Pflege wächst stetig weiter.Hier können wir einen wertvollen Beitrag leisten.“

Aktives Heimleben aufgrund umsichtiger Planung weiter möglich
Im ersten Bauabschnitt wird nun die rechte Hälfte des U-förmigen Gebäudes saniert. Voraussichtlich ab 2025 können die neuen Räumlichkeiten
bezogen werden. Der Bewohnerschaft stehen derzeit 90 der ursprünglich 154 Plätze zur Verfügung. Dass niemand für die Renovierungsmaßnahmen
ausziehen musste, ist der langjährigen, umsichtigen Planung aller Beteiligten zu verdanken. Bereits seit längerer Zeit hatte die BRK-Einrichtung freiwerdende Zimmer nur als Kurzzeitpflegeplätze vergeben. Für die Bewohnerschaft hat sich bis auf die Räumlichkeiten wenig verändert. Weiterhin trifft sich der Männerstammtisch, die Kochgruppe feilt an einem gemeinsamen Kochbuch, gegessen wird im geselligen Miteinander im Speisesaal.

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news-189 Mon, 06 Nov 2023 09:26:00 +0100 Bereitschaft Stein - Dienstreise nach Makarska /das-brk/presse-service/meldung/bereitschaft-stein-dienstreise-nach-makarska.html Ende Oktober reiste die BRK-Bereitschaft Stein ins 1163 Kilometer entfernte Makarska. Dort halfen die fränkischen Freiwilligen den ehrenamtlichen Kräften des Crveni Križ, der kroatischen Schwester des Roten Kreuzes, beim Sanitätsdienst. Dreizehn Stunden reiste die Delegation aus Stein im voll besetzten Mannschaftstransportwagen. Im Gepäck neben einem Gastgeschenk graue Einsatzhosen, die im Kreisverband nicht mehr getragen werden. Der erste Tag diente dem Kennenlernen des örtlichen Roten Kreuzes. Nach dem Besuch eines Blutspendetermins im benachbarten Tučepi, wurde gemeinsam das Muschelmuseum in Makarska und ein botanischer Garten im Biokovo – die Gebirgskette, welche die Stadt nahezu vollständig umschließt – besucht. Am Abend fand das Briefing für den Sanitätsdienst auf einer zweitägigen Sportveranstaltung mit Kinderrennen, Volkslauf und Halbmarathon statt. Die Ehrenamtlichen aus Stein stellten einige Unterschiede in den Betreuungsaufgaben fest. „Wir im BRK sind gewohnt, uns bei solchen Läufen ausschließlich auf medizinische Hilfeleistungen zu konzentrieren“, erläutert Bereitschaftsleiter Bernd Herrmann. „In Kroatien dagegen übernimmt man zusätzlich die komplette Versorgung an der Strecke, reicht den Sportlerinnen und Sportlern Wasser, isotonische Getränke, Obst und andere Verpflegung.“ In gemischten Teams zog man schließlich los. „Die Zusammenarbeit hat reibungslos funktioniert“, freut sich Herrmann. Medizinische Versorgungen seien glücklicherweise selten gewesen.
„Die Abende und den letzten Tag durften wir noch beeindruckende Sehenswürdigkeiten erkunden wie den 1200 Meter hohen Skywalk und das örtliche Observatorium“, berichtet Herrmann. Nach vier Tagen voller Erlebnisse fuhr die Gruppe wieder nach Hause. „Sowohl die großartige Natur und das Rahmenprogramm, aber auch die supernetten Menschen und das Kennenlernen anderer Rotkreuz-Strukturen werden uns in Erinnerung bleiben. Es entstanden zahlreiche Freundschaften zwischen deutschen und den kroatischen Ehrenamtlichen.“ Die Städte Makarska und Stein pflegen seit langem eine gute Beziehung und auch im Roten Kreuz kennt man sich auf Leitungsebene seit vielen Jahren.

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news-184 Thu, 12 Oct 2023 12:57:00 +0200 Starttag Ausbildung 2023: BRK begrüßt neue Azubis und Freiwillige /das-brk/presse-service/meldung/brkstarttag2023.html Am 12. Oktober 2023 fand der traditionelle BRK-Starttag statt. In der Fürther Stadthalle begrüßte der Landesverband alle neuen Azubis und Freiwillige des Roten Kreuzes aus Bayern - darunter auch die 24 Männer und Frauen, die in diesem Jahr im Fürther Kreisverband ihre Ausbildung starten oder den Bundesfreiwilligendienst leisten. Mehr als 1.100 Teilnehmende waren in die Kleeblattstadt gekommen und konnten sich über Vorträge, Ausstellungen im Foyer und den Austausch mit allen Sparten des BRK freuen. Ein PoetrySlam, Musik, ein Quiz und viele interaktive Elemente rundeten die Veranstaltung ab. BRK-Vizepräsident Andreas Krahl und BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank begrüßten die neuen Gesichter im Roten Kreuz. Moderiert wurde der Starttag vom Geschäftsführer des Bayerischen Jugendrotkreuzes Jörg Duda.
 
BRK-Vizepräsident Andreas Krahl in seiner Rede an die Berufsstarterinnen und -starter: „Sie alle sind die Zukunft des Bayerischen Roten Kreuzes und damit unser wertvollstes Gut. Sie haben sich für einen Berufsweg im Zeichen der Menschlichkeit entschieden, das verdient gerade nach den letzten Jahren, die geprägt von Krisen und Katastrophen waren, Hochachtung. Sie bei diesem neuen Lebensabschnitt und dem Einstieg ins Berufsleben begleiten und ausbilden zu dürfen ist nicht nur unsere Aufgabe, sondern ein Privileg.“
 
BRK-Landesgeschäftsführerin Dr. Elke Frank: „Mit allen neuen Auszubildenden und Freiwilligen – vom Koch über die FSJlerin bis hin zu Auszubildenden in der Pflege und dem Rettungsdienst und vielen vielen mehr – blicken wir stark in die Zukunft. Sie haben sich für soziale Berufe entschieden und machen damit einen entscheidenden Unterschied.“

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news-188 Sat, 30 Sep 2023 09:01:00 +0200 Off-Road-Training für die Bergwacht /das-brk/presse-service/meldung/off-road-training-fuer-die-bergwacht.html Tiefe Pfützen, steile Sandpisten, nasse Wiesen: Im September absolvierten die ehrenamtlichen Kräfte der Fürther Bergwacht ein spezielles Fahrtraining. In einem Off-Road-Park im fränkischen Langenaltheim übten die Teilnehmenden das Fahren auf unterschiedlichem Untergrund. Ein erfahrener Trainer stand dem Team dabei zur Seite. „Wir alle haben definitiv mehr Sicherheit im Lenken unserer Dienstautos gewonnen“, meint Bergretterin Christine Vogtmann.
Die Fürther Bergwacht verfügt über zwei Einsatzfahrzeuge: einen VW-T5 sowie einen Mercedes Vito, der aufgrund der oft holprigen Einsatzgebiete höher gelegt ist und über einen speziellen Unterbodenfahrschutz verfügt.

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news-187 Sun, 03 Sep 2023 10:46:00 +0200 Blaulichttreffen im BRK-Katastrophenschutzzentrum /das-brk/presse-service/meldung/blaulichttreffen-im-brk-katastrophenschutzzentrum.html Am Samstag, den 2. September 2023 traf sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann mit haupt- und ehrenamtlichen Sicherheitskräften in Fürth. Auf Einladung von Petra Guttenberger, erste stellvertretende Vorsitzende des BRK Kreisverbandes, kamen rund 80 Abgeordnete von Polizei, Feuerwehr, DLRG, Fürther Klinikum, Bezirkskrankenhaus, Bundeswehr, Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin sowie Landrat Matthias Dießl und Rechtsreferent der Stadt Fürth Mathias Kreitinger ins BRK-Katastrophenschutzzentrum nach Atzenhof. Der Kreisverband wurde durch seinen ersten Vorsitzenden Bernd Obst, Kreisgeschäftsführer Thomas Leipold sowie der Kreisbereitschaftsleitung, den Bereitschaftsleitern und der Wasserwacht vertreten.

Ergiebiger Austausch
In einem Impulsvortrag lobte Innenminister Herrmann das gut funktionierende Hilfeleistungssystem. Mahnte jedoch, dass dieses aufgrund immer häufiger werdender Umweltkatastrophen mehr denn je nötig sein werde. Bei der anschließenden Fragerunde war der Kreisverband gut vorbereitet. BRK-Krisenmanager Arthur Sieder und Sprecher der leitenden Notärzte Dr. Rainer Krämer hatten bereits im Vorfeld Fragen aus den Bereitschaften gesammelt und einen umfangreichen Fragenkatalog vorbereitet. Darin ging es unter anderem um den Fachkräftemangel, die Fahrzeugausstattung von Rettungswagen und die Aufrechterhaltung des Digitalfunks bei lang anhaltenden Stromausfällen. In letztem Punkt konnte der Innen- minister beruhigen. Der BOS-Funksei gut abgesichert. Auch bei einem anderen Anliegen konnte Herrmann den Rettungskräften eine konkrete Handlungsanweisung geben. Die ab kommenden Jahr geltende Regelung, wonach jeder Rettungswagen stets eine:n  Notfallsanitäter:in an Bord haben muss, gelte „nur für den Normalbetrieb, nicht für Sonderfahrten“. Der Schutz der Bevölkerung sei also auch bei Großschadensereignissen und im Katastrophenfall sichergestellt. 
Das Fürther Klinikum forderte, dass Übungen zum Katastrophenschutz für Krankenhäuser zur Pflicht werden sollen. Gemeinsame großangelegte Übungen mit dem Fürther Roten Kreuz, wie jüngst die Evakuierung des Klinikums, finden zwar statt. Diese seien dringend nötig, werden der- zeit aber nicht bezuschusst. 

Regelmäßige Treffen der Blaulichtorganisationen
Der Abend reichte nicht, alle Fragen zu beantworten. Der Innenminister versprach, alle schriftlich eingereichten Fragen in den nächsten Tagen zu beantworten.  Mit den Fürther Blaulichtorganisationen ist der Innenminister seit jeher im regen Austausch. Solche Sicherheitstreffen fanden vor der Pandemie in regelmäßigen Abständen statt. Das Katastrophenschutzzentrum als Austragungsort kam nicht von ungefähr. Seit 2011 ist das 7200 Quadratmeter große Areal die zentrale Anlaufstelle im Notfall. Hier werden nicht nur die Ausrüstung gelagert und Fachkräfte geschult. Das Grundstück verfügt über ausreichend Platz und Technik, um Großeinsätze mit vielen Beteiligten planen und steuern zu können. 

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news-185 Mon, 31 Jul 2023 09:28:00 +0200 Teamarbeit beim Musikevent Open Beatz /das-brk/presse-service/meldung/teamarbeit-beim-musikevent-open-beatz.html Auch in diesem Juli war ein Großaufgebot des BRK Fürth für die rund 25 000 Gäste des Elektrofestivals Open Beatz da. Während die ehrenamtlichen Ersthelfenden gut sichtbar positioniert waren, sorgten die Fachdienste im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf. Ohrenstöpsel gehören bei diesem Einsatz zur Grundausstattung: Das Dröhnen der elektronischen Beats begleitet die Sanitätsstreifen, die sich einen Weg durch das Festivalgelände nahe Puschendorf bahnen. Die Rettungskräfte kommen beim Partyvolk gut an. „Lasst die Sanis durch!“, tönt es im Gedränge. Manch Feiernder wünscht sich ein gemeinsames Selfie oder bedankt sich für die ein oder andere vorangegangene medizinische Versorgung. Seit Anbeginn des jährlich stattfindenden Open Airs im Jahr 2009 sorgt das Fürther BRK für die Sicherheit. Die ehrenamtlichen Sanitätseinsatzkräfte sind auf dem Festivalgelände sehr präsent: mehrere Versorgungszentren, die Motorradstaffel, zwei Elektroroller und drei Fußstreifen sind im Notfall schnell verfügbar.

Sanitätscamp garantiert reibungslosen Ablauf
Etwas gedämpfter, aber immer noch gut zu hören ist das Wummern der Musik im zentralen Sanitätscamp, das direkt am Campingplatz angesiedelt und rund um die Uhr geöffnet ist. Auch wenn die Stimmung unter den Ehrenamtlichen hier ebenfalls gut ist, ist sie augenblicklich spürbar: die straffe Organisation, die einen reibungslosen Ablauf garantiert. Der Aufbau der Sanitätszentrale des Festivals, das von Freitag bis Sonntag geht, begann bereits am Montag. Die Einsatzleitung hat ihr mobiles Büro hier eingerichtet. Ein 210 Quadradmeter großes Sanitätszelt mit drei abgetrennten Behandlungsplätzen, Schockraum, Registratur und je einem Ruheraum für Männer und Frauen wurde auf- gebaut. Zudem gibt es zwei weitere Zelte, in denen die Rettungskräfte essen oder sich ausruhen können.

BRK-Fachdienste arbeiten Hand in Hand
Dass sowohl Zelte als auch Fahrzeuge mit Strom versorgt sind, stellt der Fachdienst Technik und Sicherheit mit eigens mitgebrachten Aggregaten sicher. Zudem ist die richtige Beleuchtung und auch die Versorgung mit Wasser Aufgabe des Fachdienstes. Auch im Atzenhofer Katastrophenschutzzentrum geht es vor und während des Festivals hoch her. Der Arbeitskreis Verpflegung der Bereitschaft Vach kocht hier für alle BRK- Einsatzkräfte vor Ort. Für das Versorgungsteam startet der Tag dann bereits um sechs Uhr morgens und endet nicht vor Mitternacht. Es wird eingekauft, geschnippelt und gespült. „Unser Anspruch: Wir kochen immer frisch und regional!“, so Maximilian Winkler, stv. Bereitschaftsleiter. Dreimal am Tag liefern die Vacher ihre Mahlzeiten mit je einer vegetarischen und einer laktosefreien Variante zum Festivalgelände.

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