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Erste Bauphase im Grete-Schickedanz-Heim abgeschlossen

Die neusanierten Gemeinschaftsräume im GSH.

Mit dem Bezug der modernisierten Räume im Ostflügel hat das Grete-Schickedanz-Heim einen wichtigen Meilenstein seiner umfassenden Kernsanierung erreicht. Seit September 2023 laufen die Arbeiten, die das Gebäude in eine zukunftsfähige Pflegeeinrichtung verwandeln.

In der ersten Bauphase wurde die rechte Hälfte des U-förmigen Gebäudes vollständig entkernt und mit neuen Wasserleitungen, Heizungen sowie Strominstallationen versehen. Auch moderne Zimmer mit größeren Bädern und einem neuen Notrufsystem sind entstanden. 

Die Arbeiten erfolgten trotz ihrer Komplexität weitgehend ohne Einschränkungen für die Bewohnerschaft. „Niemand musste für die Renovierung ausziehen“, betont Heimleiterin Viktoria Binder. Möglich wurde dies durch eine sorgfältige Planung und die Vergabe freiwerdender Zimmer als Kurzzeitpflegeplätze. Trotz der Bautätigkeiten gelinge es dem Team, den Alltag der Seniorinnen und Senioren so normal wie möglich zu gestalten. „Unser Personal ist nicht reduziert worden. Dadurch können wir zusätzliche Freizeitangebote anbieten“, sagt Binder. Dennoch: Der Umzug in die sanierten, modernen Räumlichkeiten wurde von allen Beteiligten herbeigesehnt. Besonders freue man sich auf die neuen Gemeinschaftsräume, so Binder.

Auf das Gebäude wartet noch eine zweite Bauphase. Dabei werden der Westflügel sowie die Großküche saniert. Die komplette Modernisierung wird voraussichtlich bis Mitte 2027 abgeschlossen sein und rund 20 Millionen Euro kosten. Die Sanierung soll das Heim langfristig nachhaltiger, effizienter und kostensparender machen und den Bewohnerinnen und Bewohnern ein modernes Zuhause bieten. Das Konzept der Einrichtung wird erhalten: Das Grete-Schickedanz-Heim wird auch künftig als Pflegeeinrichtung bestehen bleiben, da die Nachfrage an hochwertigen Pflegeplätzen weiterhin wächst.